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Bath

Bath befindet sich in dem südöstlichen Teil von England, etwa 160km westlich von London. Die Stadt kann mit der einzigen warmen Naturquelle des Vereinigten Königreichs prahlen. Laut den frühesten Dokumenten wurde die Stadt als römisches Bad registriert, aber einige Historiker meinen, dass man die Gründung auf frühere Zeiten datieren kann.

Bath war in Shakespeares Zeit für die Heilwirkung des Quellwassers bekannt und wurde ein durch die Aristokratie häufig besuchtes Kulturzentrum. Dank der Popularität in dem 18-19. Jahrhundert trägt die Architektur der Stadt die Merkmale des Rokoko und der Neoklassik, wofür das beste Beispiel das Royal Crescent(Königlicher Halbmond) ist. Die Stadt gab ein Zuhause für so berühmte

Künstler wie die Schriftstellerin Jane Austen, oder der berühmte Porträt- und Landschaftsmaler Thomas Gainsborrough. Die UNESCO hat die Stadt als Teil des Weltkulturerbes erklärt. Sie hat etwa 80.000 Einwohner. Die Verbindung zwischen Kaposvár und Bath begann noch am Ende der 1980-er Jahre und seither gelang es zahlreiche gemeinsame Programme auch im Bereich der Kultur zu verwirklichen.

Die Bilder stammen von der Website der Stadt Bath: http://www.cityofbath.co.uk/

http://bath-kaposvar.org/ | http://www.bath.co.uk/



Csíkszereda

Csíkszereda befindet sich im östlichen Teil von Siebenbürgen, in der Mitte des Csíki-Beckens, das sich zwischen dem vulkanischen Zug des Hargita Gebirges und den Csíki Schneegebirgen eingegliedert hat. Csíkszereda war einst die Kreisstadt von Csíkszék, heute ist sie die Kreisstadt des Komitats Hargita. 82% der 42.000 Einwohner der modernen Stadt sind Ungar. In der Ceausescu Ära wurde ein Teil des alten Stadtzentrums abgerissen und man hat eine Wohnsiedlung dort gebaut. Auf dem Teil das zum Glück erhalten geblieben ist, hat man eine schöne Fußgängerzone ausgebaut. Restaurants und Konditoreien reihen sich hier aneinander. In der Mikó Burg kann man ein Museum und ein Freilichtmuseum besichtigen. Csíksomlyó wuchs mit Csíkszereda zusammen und es ist ein Stadtteil von ihm. Zu Pfingsten pilgern hunderttausende der Ungar zu der hier zelebrierten Messe.



Darhan

Darhan, die zweitgrößte Stadt von der Mongolei, befindet sich in dem nördlichen teil des Landes. Der Name der Stadt bedeutet auf mongolisch „Hufeisenschmied“. Sie liegt 220 km nördlich von der Hauptstadt und 80km südlich von der mongolisch-russischen Grenze entfernt. Der Grundstein zu der Stadt wurde am 17. Oktober 1961 in Burkhatiin Hondii(mongolisch „Das Tal des Gottes“) auf einem kleinen Bahnhof gelegt. Ab dem Jahr 1962 begannen mongolische und russische Arbeiter den Bau der ersten Industrieanlagen der Stadt. Den Bau der industriellen Einheiten ermöglichte die technische und finanzielle Hilfe der anderen sozialistischen Länder(der Sowjetunion, Ungarn, Polen und der Tschechoslowakei). Ab diesem Zeitpunkt schritt Darhans Entwicklung gemäß dem in der Mongolischen Republik akzeptierten Fünfjahresplan und dem Vertrag zwischen den RGW Mitgliedern voran Neben den Industrieanlagen hat man auch neue gemütliche Wohnhäuser errichtet.

Darhan ist an Naturschätzen und Mineralien reich, beziehungsweise seine Fauna und Flora sind vielfarbig. Zu den geschützten Tieren gehören der Zobel, der Hirsch, der Elenantilope, der Biber. Den in die Mongolei reisenden Touristen erwartet frische Luft, blauer Himmel, ruhige Gegend und ein riesiger, offener Raum, der gut dafür geeignet ist, dass man die Freizeit dort verbringt.



Glinde

Glinde liegt westlich von Hamburg auf dem Gebiet von Schleswig-Holstein. Heutzutage hat die Stadt etwa 15.000 Einwohner. Der Name der Stadt Glinde wird zum ersten Mal 25. März 1229 in einem Dokument erwähnt. Der König von Dänemark und Fürst von Schleswig-Holstein, Frederik I. hat während der Zeit der Reformation die sich hier befindende Abtei besetzt. Im Jahre 1544 hat sein Sohn, Christian der III. gemeinsam mit seinem Bruder die Macht übernommen und sie wurde während der Jahrhunderte vom Vater an Sohn übergegeben. Im Jahre 1948 wurden mehrere Städte an die Gemeinde Glinde eingegliedert und sie wurde erst 1978 wieder unabhängig. Am 24. Juni 1979 (zum 750. Jahrestag der Siedlung) hat Glinde den Rang „Stadt“ erhalten. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind: Glinde Mill(Die ehemalige Mühle), Karolinenhof(Park und Schloss), Gellhornpark.


Die Bilder stammen von der Website der Stadt Glinde. http://www.glinde.de

Kapronca

Die Stadt Kapronca befindet sich im nördlichen Teil von Kroatien. Sie ist die Kreisstadt vom Komitat Koprivnica-Križevc und hat etwa 25.000 Einwohner. Sie liegt auf einem der schönsten Gebiete des Landes, auf den Abhängen von Vilogora, südlich von Kalnik und nördlich von dem Fluss Drau. Das heutige Stadtbild entstand im 19. Jahrhundert als die alten Häuser verschwanden und das Stadtzentrum hat seine jetzige Form erhalten. Das Programm „Podravinaer Motive“ ist erwähnenswert. Es wird jährlich veranstaltet und zu dieser Zeit verwandelt sich die ganze Stadt in eine naive Kunst darstellende Galerie. Zahlreiche kroatische Künstler, die die naive Richtlinie vertreten, kommen aus den an der Drau liegenden Dörfern.



Saint-Sebastien-Sur-Loire

Saint-Sebastien-Sur-Loire befindet sich in der Loire-Atlantique Region im westlichen Teil von Frankreich. Es ist die drittgrößte Vorstadt von Nantes, es grenzt sich südöstlich an die Stadt über den Fluss Loire. Es hat etwa 26.000 Einwohner. Seit dem 15. Jahrhundert, aber eher seit dem 18. die Adeligen oder die Mitglieder der Bourgeoisie haben ihre Wohnhäuser in großer Zahl in Saint-Sebastien aufgebaut. Viele von ihnen sind zwar verschwunden, aber man kann vielerorts die Spuren dieser Epoche entdecken. Heute sind die allein stehenden Gebäude und Reihenhäuser in der Stadt charakteristisch. Daneben, dass die Stadt ein Wallfahrtsort gegen die Pest war, waren die Produktion für den Markt und alle die sich damit zusammenhängenden Tätigkeiten wichtig, aber heutzutage sind eher die Industriezweige der Dienstleistung, die weniger Raum verlangen, charakteristisch.

Schio

Schio liegt in dem nördlichen Teil Italiens im Norden vom Bundesland Vicenza und nördlich von dem Gardasee. Die Kleinen Dolomiten und der Berg Pasubio umgeben die Stadt. Das Denkmal Weaver wurde im Jahre 1879 vom Alessandro Rossi errichtet, der das Werk seinen Arbeitern widmete. Die Einwohner von Schio nennen es l’Omo, der Mensch. Wichtige Sehenswürdigkeiten: - Der Turm des Schlosses, der im Jahre 1514 zerstört wurde. - Die Kirche San Francesco(Sankt Franciscus) stammt aus dem 15. Jahrhundert. - Die Kirche Sankt Maria befindet sich im Tal, die ursprünglich in 1511 als Pest Säule errichtet wurde und deren Gebäude erst später im Jahre 1580 eine Kirche wurde. - Der Palast Toaldi-Capra aus dem 15. Jahrhundert oder noch früher; er wurde 1981 restauriert und heutzutage funktioniert er als ziviles Musikinstitut.

Tver

Tver ist das zu Moskwa am nächsten liegende Regionalzentrum. Die Stadt erstreckt sich 22 km an der Wolga entlang. Hier wurden das lange vernachlässigte russische Chronikschreiben und das Steinmetzen wieder lebendig. Die Schule der Ikonenmalerei, die Münzprägung und die Volksstickereien von Tver sind im breiten Kreis berühmt. Die lokalen Gewehrschmiede waren weit und breit berühmt und den Zeitgenossen nach lebten hier die besten russischen Schmiede. Bis Ende des 17. Jahrhunderts standen in der Stadt meist Holzhäuser, aber nach dem großen Brand 1763 hat man die Stadt aus Stein wiederaufgebaut. Die Geschichte der Stadt verflechtet sich mit dem Namen von dem berühmten Dichter Puskin, dem Märchenautor Krülov, dem Satiriker Szaltíkov-Scsedrin und anderen hervorragenden Künstlern. Heute erstreckt sich Tver auf einem Gebiet von 13 Hektar. 5 Institute, 3 Theater, ein Zirkus, eine Philharmonie, ein Sportpalast, ein Museum und eine Bildergalerie erwarten die Interessenten.

Rauma

Die Altstadt auf der Westküste von Finnland liegenden Rauma(finnisch: Vanha Rauma) vertritt schön das Image der aus Holzhäusern bestehenden skandinavischen Städten, deshalb hat die UNESCO 1991 sie auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Rauma hat im Jahre 1442 das Stadtrecht erhalten. Für die Altstadt Raumas sind die eingeschossigen Holzhäuser aus verschiedenen Zeiten typisch.

Der Hafen der Stadt ist einer von den wichtigsten Exporthäfen in Finnland. Die Stadt selbst verbreitete sich selber, aber der alte Stadtteil blieb unverändert. Außer der Altstadt machen die Raumaer Spitze und der eigene Mundart die Stadt berühmt. Die raumaer Spitze gab in den 1700-er Jahren dem größten Teil der Stadtbewohner Arbeit und war im ganzen Europa bekannt. Das größte kulturelle Ereignis von Rauma wird jedes Jahr am Ende Juli veranstaltet und als „Spitzen Wochen“ genannt.

Villach

Mit der Ruhe der Berge, mit den einladenden Ufern von den kristallklaren Seen und einem breiten Angebot der Freizeittätigkeiten spiegelt die Region Villach-Warmbad / Faaker See / Ossiacher See die Vielfarbigkeit des Bundeslandes. Das Zentrum der Region ist Villach, die zweitgrößte Stadt von Kärnten, die die Besucher in erster Linie wegen ihrer mediterranen Atmosphäre und ihres vielseitigen kulturellen, heil- und Wellnessangebotes mögen.

Die 9 Badeseen der Region schaffen ein Paradies für die Liebhaber der Wassersportarten. Die Wassertemperaturen erreichen im Sommer sogar den 28°C. Derjenige aber, der die Berge mehr liebt, kann einen atemberaubenden Blick vom Gerlitz, vom Dobratsch, vom Verditz und vom Mittagskogel auf die unten erstreckende Landschaft werfen.

Mostar

Mostar ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum von Bosnien und Herzegowina. Es liegt 60m über dem Meeresspiegel von den Prenj, Velež und Čabulja Bergen umgeben. Der Fluss Neretva schneidet das Stadtzentrum durch. Mostar befindet sich 60km von dem Adriatischen Meer entfernt, so hat es ein mediterranes Klima, das für den Gemüse- und Obstanbau sehr günstig ist. Sehr berühmt sind sein Tabak und seine Trauben von höchster Qualität. Durch die Jahrhunderte lebten verschiedene Volksgruppen in Mostar, die ihre Spuren in der Stadt hinterließen. Mostar und seine Umgebung sind Wächter eines berühmten und eigenartigen kulturellen, historischen und Naturerbe.









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